31.07.2021

Vorschau Köln

Bevor wir mit unserer Vorschau beginnen - Gestern bekamen wir die Nachricht, das unser Stalljockey Adrie de Vries aufgrund eines positiven Corona-Tests am Wochenende nicht zur Verfügung stehen wird. Auch auf diesem Weg wünsche wir Adrie eine gute Besserung und das er schnell wieder in den Sattel steigen kann.

So wird unsere erste Starterin, Donna Florentina, von Derby-Siegreiter Andrasch Starke geritten. Diese Aufgabe sieht absolut passend aus und nach Klasse steht sie hier wohl sehr deutlich über den Gegnerinnen. Alles andere als der erste Sieg in ihrer Karriere wäre schon eine sehr große Überraschung.

Nepalo gibt im 2. Rennen des Tages sein Debüt und das direkt auf 2400 Metern. Der Kallisto-Sohn ist ein sehr großes Pferd und wir wollen ihm nun einen Start zur weiteren Entwicklung geben. Das er Talent besitzt, steht außer Frage, aber hier wollen wir einfach mal sehen, wo wir mit ihm stehen. Anna van den Troost genießt wieder das Vertrauen von Marc und Gabi Rühl.

Ein Ausgleich III ist das Ziel von Gestüt Weiherwiesens Nada mas, die eigentlich keine schlechten Formen kennt und bei ihrem ersten Jahresstart in Hamburg schon sehr gut lief. Auf weicher Bahn scheint die Stute noch etwas stärker zu sein, aber auch auf gutem Boden hat sie schon tolle Leistungen gezeigt. Die Prüfung scheint sehr offen zu sein und dennoch sollte sie im Endkampf dabei sein.

Über 2200 Meter geht es in einem Altersgewichtsrennen und hier kommen lediglich vier Pferde an den Start. Eines davon ist Stall Mandarins Sovereign State, der es aktuell in einer solchen Prüfung wohl etwas einfacher hat als im Handicap. Anna Jolie steht nach GAG klar heraus, aber die zweite Prämie würden wir schon gern wieder mit nach Mülheim nehmen. Leider kann auch Adriana Mühlgasser nicht reiten, da sie sich den Fuß gebrochen hat und auch ihr wünschen wir eine schnelle und gute Besserung.

Lucky In The Sky wird ebenfalls von Andrasch Starke geritten und der Vierjährigen muss in diesem Ausgleich III allen Gegnern Gewicht geben. Vielleicht wurde ihm in Hamburg die Distanz doch etwas zu weit und so wird er hier nun wieder über 2200 Meter laufen. Auf der Heimatbahn hat er in diesem Jahr zwei Mal auf ganzer Linie überzeugt und auch in Horn lief er besser als es die Platzierung zum Ausdruck brachte. Wir sind sehr optimistisch und erwarten ihn hier im Endkampf.